
Geriegelter Ahorn hat einen tollen 3D-Effekt und eignet sich hervorragend um gebeizt zu werden. Das Holz ist nicht sehr teuer, aber sehr stabil und hat kleine Poren, was das Finish sehr einfach macht. DER Klassiker im Gitarrenbau!
Beim beizen wereden meistens komplementäre Farben verwendet, wobei nach der ersten Schicht die Farbe wieder abgeschliffen wird, wobei das Holz an den härteren Bereichen (den "Riegeln") die Färbung behält. Das ergibt mit der zweiten Farbe den typischen Tiger-Look.

Zebrano ist ein afrikanisches, sehr markant gemasertes Holz. Es ist sehr leicht, aber dennoch sehr stabil. Verglichen mit Riegelahorn ist es etwas günstiger, dafür offenporig, was größeren Aufwand beim Finish notwendig macht.

Olive ist ein sehr öliges Holz. -Wunderschön, mit einer sensationellen Haptik. Kein Stück Holz gleicht dem anderen!
Dabei wiegt es etwas mehr als Ahorn und ist extrem stabil.

-Preis auf Anfrage-
Es ist erstaunlich welche Ergebnisse man bekommt wenn man Rand-/bzw. Rinden-Stücke in einem Vakuum mit gefärbtem Epoxidharz durchziehen läßt. Bei diesem Griff rundet das Ganze ein Kupfer-Endstück ab, das mit einem Kupferstab am Mittelholz befestigt ist. Das hohe Eigengewicht vom Holz wird vom Kupfer noch übertroffen.
Das Ganze ist nicht nur ein optischer Kracher, das Gewicht und auch dessen Verteilung macht es zu einem extrem komfortablen Messer für Profis!

Eine wahre Schönheit und noch seltener als Vogelaugenahorn! Auch gefärbt ein absoluter Kracher!

Relativ seltenes und teures Holz, das durch Fehlwüchse entsteht. Hier mit einem Astloch, das mit blau gefärbtem Epoxidharz gefüllt wurde.

Maserpappel ist sehr leicht und extrem offenporig, was eine Stabilisation mit Epoxidharz nötig macht. Das Ergebnis ist wahnsinnig schön und immer wieder überraschend! Hier wurden größere Löcher erst mit Gold-farbeigen Pigmenten gefüllt.

Padouk kennzeichnet sich durch sein sehr ordentliches Gewicht, einzelne, große Poren und natürlich durch seine knallrote Farbe! Ein sehr tolles Messerholz!

Die schwarzen Schlieren kommen von einem Pilz, der das bereits seit längerem tote Holz befällt und den ersten Schritt seiner Zersetzung einleitet. Die Optik die man hier erhält ist unvergleichlich. Das Holz wurde unter zuhilfenahme eines Vakuums mit Epoxidharz durchzogen, wodurch es sehr stabil und auch relativ schwer wird. Schwerer noch als dieses Hybridholz ist der Block Ebenholz der den Griff abschließt. Die Gewichtung erweist sich bei der Arbeit am Huf als sehr vorteilhaft und angenehm!

It´s DISCO-TIME! Hier habe ich die Färbung auf die Spitze getrieben und alle Farben ineinanderfließend aufgetragen, bis der Griff komplett schwarz war. -Um anschließend vorsichtig zu schleifen um zu sehen wie das Ergebnis denn aussehen würde. -Mein persönlicher Lieblingsgriff und viel im Einsatz! :)
Alle Bilder sind Beispielbilder! Jeder Griff wird bei Bestellung neu geplant und hergestellt.
In der Regel sind die Griffe nach einer Woche versandfertig.